Zutaten
500 | Gramm | | Mango-Fruchtfleisch |
| | | -- von |
| | | -- vollreifen, süssen Mangos |
| | | Ausgelöst für die |
| | | -- Zubereitung des Saf |
4 1/2 | Essl. | | Sahnejoghurt |
3 | Essl. | | Kichererbsenmehl |
| | | -- Besan |
250 | ml | | Wasser (1) |
500 | ml | | Wasser (2) |
3/4 | Teel. | | Ingwer gemahlener |
1 | Prise | | Asant |
| | | -- nach Belieben |
2 | Teel. | | Ingwer |
| | | -- frisch gerieben |
2 | | | Grüne Chilischoten anpassen |
2 | Teel. | | Salz |
1 | Essl. | | Öl |
1 | Teel. | | Kreuzkümmelsamen |
8 | | | Curryblätter |
| | | Salz zum Abschmecken |
| | | Palm- oder Rohrzucker |
| | | -- nach Belieben |
| | | -- Jaggery |
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| | | ZUM NACHKOCHEN EMPFOHLEN VON |
| | | K.-H. Boller |
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Zubereitung
Die Mangos 15 Minuten in Wasser einlegen. Jede Mango zwischen beide Hände nehmen und gleichmässig drücken, damit sie weich werden. Um den Stielansatz herum weich drücken, ein kleines Loch hineinschneiden und dabei den Stielansatz entfernen. Ein grosses Sieb auf eine Schüssel setzen, den Mangosaft durch drücken oder Rollen zwischen beiden Händen aus den Früchten pressen. Im Sieb verbliebenes Fruchtfleisch mit einem Löffelrücken räftig ausdrücken, denn der Mangosaft sollte keinerlei Fasern enthalten. Den Joghurt mit einer Gabel völlig glatt aufschlagen. Dadurch wird verhindert, dass er beim Kochen gerinnt. Das Kichererbsenmehl in einer kleinen Schüssel mit Wasser (1) zu einer glatten Paste verrühren, sie darf keine Klümpchen aufweisen. Mangosaft, Joghurt und Kichererbsenmehl in einem Topf mit einem Schneebesen gründlich verrühren und durch ein Sieb passieren. Wasser (2) zugiessen, gemahlenen Ingwer und Asant unterrühren. Den geriebenen Ingwer und die Chilischoten im Mixer pürierren und zur Mango-Joghurt-Mischung geben. Salz einrühren und bei niedriger Temperatur 15 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Nach Belieben die Mangoschalen und -steine mitkochen. Das Öl in einer sehr kleinen Pfanne erhitzen und die Kreuzkümmelsamen darin gerade 10 Sekunden anbraten. Die Curryblätter zugeben und 6-7 Sekunden mitbraten. Den Pfanneninhalt unter die Currymischung rühren. Weitere 15 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Nach Geschmack mit etwas Salz und Zucker abschmecken, bei Bedarf nachwürzen. Den jaggery dafür in kleine Stücke brechen - etwa 1 Teelöffel - und zum Curry geben. Der Zucker wird sich schnell darin aufkösen. TIP: Dieses Curry ergibt auch eine köstliche Suppe INFO: Während der Mangosaison im Sommer sind Mangos für die Bewohner des indischen Staates Gujarat tägliche Bestandteil ihrer Hauptmahlzeit. So essen sie zum Beispiel ihre puris - in Öl ausgebackene Brote - mit ein wenig Mangosaft. Um das Fruchtfleisch unter der Schale und um den Stein herum nicht zu verschwenden, werden beide in einem Joghurtcurry mitgekocht, das dadurch ein einzigartiges Aroma bekommt. Vom Stein und der Innenseite der Mangoschale wird auch noch die kleinste Spur von Fruchtfleisch ausgedrückt - nchts darf verlorengehen - und für das Curry verwendet. Dieses Curry wird fajeta genannt - ein etwas sonderbarer Name, denn er bezeichnet etwas, worüber man sich lustig macht, oder gar einen Witz. Damit gemeint ist die mit Mühe verbundene Arbeit, das Mangofleisch so sorgfältig zu verwerten. Das Rezept für diese schmackhafte Curry ist sehr einfach. Die Menge an Mangos muss jedoch exakt eingehalten werden, damit es gelingt. In Indien wird für die Zubereitung die süsse, preisgünstige pairi-Mango verwendet; doch es ist jede andere süsse Mangosorte oder sogar tiefgefrorenes Mangofruchtfleisch ebenso geeignet. Dazu werden gekochter Reis oder parathas serviert. Das Curry kann aber auch als Beilage, zum Beispiel anstelle von dal mit Linsen, gereicht werden. Mangocurry ist traditionell eine Mittagsmahlzeit, weil die Frucht schwer verdaulich ist - die Zutaten Ingwer und Asant (auch Teufelsdreck genannt) helfen bei der Verdauumg.
Stichworte: Früchte, Mango, Joghurt, Indien
:Stichwort : Desserts
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