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Zutaten
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ZubereitungHäufig wird mit der Qualität der Eier argumentiert, ohne daß genau erklärt wird, was mit den Begriffen genau gemeint wird, wenn es sich nicht sogar um betrügerische Machenschaften handelt.Laut EG-Verordnung wird nur zwischen Freilandhaltung, Intensive Auslaufhaltung, Bodenhaltung, Volierenhaltung und Käfighaltung unterschieden. Hauptkriterium ist dabei der Raum, der den Hühnern n zugestanden wird: Freilandhaltung bedeutet, daß die Hühner tagsüber freien Auslauf bekommen, wobei ihnen mindestens 10 Quadratmeter Fläche pro Huhn zugestanden werden. Das Gebäude, in dem sie nachts untergebracht werden, entspricht der Boden- oder Volierenhaltung. Intensive Auslaufhaltung: hier beträgt die tägliche Auslauffläche im Freien mindestens 2.5 Quadratmeter pro Huhn, und die nächtliche Unterbringung entspricht der Boden- oder Volierenhaltung. Bodenhaltung: die Hühner werden nur im Stall gehalten. Die Bestandsdichte darf höchstens 7 Hühner pro Quadratmeter Stallbodenfläche betragen, immerhin werden den Hühnern noch Nester zur Eiablage zugestanden. Volierenhaltung: hier drängen sich 25 Hühner auf einem Quadratmeter Stallbodenfläche, d.h. 2/3 eines A4-Blattes pro Huhn... Käfighaltung: sie unterscheidet sich von der Volierenhaltung dadurch, daß zwischen den Hühnern auch noch zusätzliche Käfigwände bestehen. Das heißt, daß sich die Hühner häufig nicht einmal in ihrem Käfig drehen n können. Es gibt eine EG-Richtlinie, die mindestens 450 Quadratzentimeter r (ein A4-Blatt hat ungefähr 600 Quadratzentimeter) Fläche pro Huhn vorsieht, ähnlich der Volierenhaltung. Die Art der Haltung muß auf den Eierpackungen gekennzeichnet werden. Eine EG-Verordnung zur Bezeichnung von tierischen Produkten mit dem Begriff Bio oder Öko gibt es bisher noch nicht, die gibt es bislang nur für r pflanzliche Produkte. Begriffe wie Öko und Bio werden oft mit Absicht mit t Freilandhaltung in einen Topf geworfen, was unzuläßig ist. :Erfasser : TAMKAT :Datum : 19.10.2004 |
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