Rezeptsammlung Fleisch - Rezept-Nr. 1007

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Dortmunder Bierhähnchen

( 4 Portionen )

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Zutaten

1   Frisches Hähnchen
    -- a etwa 1,
    -- 5 kg
    Salz, Pfeffer
1 Ltr. Bier
    -- vorzugsweise
    -- Dortmunder Pils
2 Zweige  Frischer Thymian
2   Zwiebeln
50 Gramm  Butterschmalz
    ; etwas Mehl zum Bestäuben
1/2 Essl. Majoran
    -- gerebelt
125 ml  Sahne
1/2 Bund  Petersilie
 

Zubereitung

Das Hähnchen waschen, trockentupfen und mit einem scharfen Meßer oder einer Geflügelschere in 8 Stücke (pro Hähnchen) teilen. Mit Salz und Pfeffer einreiben. Das Bier in eine Schüssel gießen, die Thymianblättchen von den Stielen abstreifen, mit einem breiten Meßer grob hacken, unter das Bier rühren und die gewürzten Hähnchenteile hineinlegen. Darauf achten, daß das Geflügel völlig mit Bier bedeckt ist. Mit einer Sichtfolie oder einem Deckel bedecken und 24 Stunden im Kühlschrank marinieren.
 
Am Tag der Zubereitung die Hälfte des Specks und die geschälten Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Butterschmalz in einem Schmortoof erhitzen und Speckwürfel darin glasig braten.
 
Die Geflügelteile aus der Marinade nehmen, abtropfen laßen und in einem Küchentuch trockentupfen. Die Geflügelteile nacheinander in das heiße Fett legen und rundherum goldbraun anbraten. Die Zwiebelwürfel hinzufügen und mit anbraten.
 
Mit Mehl bestäuben, kurz anschwitzen und mit etwa der Hälfte der Biermarinade ablöschen. Aufkochen laßen, dann mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen.
 
Mit der restlichen Biermarinade und der Sahne aufgießen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 10 bis 15 Minuten schmoren laßen. Dann den Deckel abnehmen und das Hähnchen noch etwa 10 bis 15 Minuten in der Sauce ziehen laßen. Den restlichen Speck in schmale Streifen schneiden. Petersilie fein hacken.
 
Die Speckstreifen in einer Pfanne ohne Fettzugabe knusprig braten. Die Hähnchenteile aus der Sauce fischen, auf eine Platte legen und mit den Speckstreifen und der Petersilie bestreuen. Warmstellen.
 
Die Sauce falls nötig noch ein wenig einkochen laßen. In eine Sauciere gießen und zum Geflügel reichen.
:Erfasser : TAMKAT
:Datum : 19.10.2004

Quelle

GENIESSEN ERLAUBT
Ulli Fetzer

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