Rezeptsammlung Fleisch - Rezept-Nr. 2089

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Gebratene Spareribs mit Rotem Curry (*)

( 4 Portionen )

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Zutaten


   GEBRATENE SPARERIBS MIT R
800 Gramm  Spareribs
2   Knoblauchzehe
1 Stück  Korianderwurzel
2 Essl. Sojasauce
3   Zitronenblätter, evtl. 1/3
2   Basilikumzweige, Bai Horopa
3   Fingerwurzeln
    -- *
3   Rote Peperoni
    Öl
2 Essl. Rote Currypaste
    -- *
3 Essl. Fischsauce
    -- *
3   Grüne Pfefferkörner, evtl.
 

Zubereitung

3 Zitronenblätter, evtl. 1/3 - meh ; * 2 Basilikumzweige, Bai Horopa - (*
 
3 grüne Pfefferkörner, evtl. - 1/3
 
(*) Gebratene Spareribs mit rotem Curry - Kua Dung Mhu Pad Prik
 
Die Spareribs in kleine Stücke hacken. Den Knoblauch schälen, mit einem breiten Messer flachdrücken und zusammen mit der geputzten Korianderwurzel fein hacken. Sojasauce, Korianderwurzel und Knoblauch miteinander vermischen und über die Spareribs geben. Etwa 1 bis 2 Stunden durchziehen lassen. Die Zitronenblätter waschen, trockentupfen und zerkleinern. Die Basilikumzweige waschen, trockentupfen, die Blätter abzupfen und zerkleinern. Fingerwurzeln und Peperoni waschen, putzen und der Länge nach in feine Streifen schneiden. Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spareribs darin goldbraun braten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Etwas Öl abgießen. Im restlichen Öl die Currypaste kurz anbraten. Fischsauce und etwas Wasser dazugeben und verrühren. Die Spareribs untermischen. Fingerwurzeln, Zitronenblätter, grüne Pfefferkörner und Peperoni dazugeben, alles miteinander vermischen und etwa 2 bis 3 Minuten köcheln lassen. Mit Basilikum abschmecken.
 
Vorbereitungszeit: 2 Stunden Zubereitungszeit: 20 Minuten
 
Anmerkung: Um sich vor Knochensplittern zu schützen, sollten Sie die Spareribs vom Metzger in die gewünschte Länge sägen lassen.
 
(*) Zitronenblätter: Es handelt sich um die Blätter des Kaffir-Zitronenbaumes. Sie werden frisch in feinste Streifen geschnitten und über die Speisen gestreut. Bei Currys werden sie als Ganzes mitgekocht. Diese hocharomatischen Blätter sind durch nichts zu ersetzen. Sie sind in Asienläden frisch im Angebot.
 
(*) Basilikum: In der thailändischen Küche finden drei verschiedene Sorten Verwendung:
 
BAI HOROPA wird auch 'süßes Basilikum' genannt und duftet leicht nach Anis. Es kann durch europäisches Basilikum ersetzt werden, das allerdings nicht so intensiv im Aroma ist.
 
BAI MANGLAK hat leicht behaarte Blätter und ist auch unter der Bezeichnung 'weißes Basilikum' bekannt. Es eignet sich gut für Currys und Suppen.
 
BAI KAPRAU ist das schärfste und würzigste unter den drei Sorten. Man erkennt es an den rötlich-violetten, kräftigen Stengeln. Hühnerfleisch-Gerichten verleiht es eine besondere Note.
 
Alle drei Basilikumvarianten sind in gut sortierten Asdienläden frisch zu bekommen. man kann sich dort auch die Samen kaufen und das Basilikum selber ziehen.
 
(*) Krachai: Ihrer Form wegen auch Fingerwurzeln genannt. Gehören zur Familie des Ingwers, sind jedoch milder im Geschmack. Vor der Verwendung waschen, putzen und kleinschneiden.
 
(*) Currypasten: Sie sind die Säule vieler Thai-Gerichte. Die Mühe, sie selbst herzustellen, lohnt kaum. Als gutes Fertigprodukt werden sie in Rot, Gelb und Grün angeboten. Beim Dosieren ist Vorsicht geboten, denn sie sind höllisch scharf.
 
(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein Gericht ohne Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend das Salz.
:Erfasser : TAMKAT
:Datum : 19.10.2004

Quelle

Nitaya's Thai K_che
Wilhelm Heyne Verlag
ISBN 3-453-09099-3
e
Erfasst von Viviane
Kronsh

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