Rezeptsammlung Fleisch - Rezept-Nr. 9602

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Tori No Takekawa Tsutsumi ()

( 8 Portionen )

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Zutaten

640 Gramm  Pouletfleisch vom Schenkel
    -- ohne Knochen, aber mit
    -- Haut berechnet
240 Gramm  Frische Bambussprossen
    -- (***)
    Frische Kinomeblätter
    -- (*)
    -- oder Sanshopulver (**)

   TERIYAKI-SAUCE
180 ml  Dunkle Sojasauce
3 Essl. Zucker
120 ml  Mirin

   REF RUBRIK VON MICHAEL MER
    -- Umgew. von Rene Gagnaux
 

Zubereitung

(*) Hühnerfleisch im Bambusblatt
 
Vorbereitungen
 
Fleisch vom Knochen lösen und in gleichmässige Stücke von etwa 20 g Gewicht schneiden. Die Bambussprossen schälen, in die Pfanne geben,
 
mit Wasser bedecken, eine Hand voll Reis zugeben und zum Kochen bringen.
 
Eine andere Kochart mit demselben Resultat: Die Bambussprossen zusammen mit dem Waschwasser vom Reis (das ja die abgewaschene Reisstärke enthält) aufsetzen und garen. Abgiessen und auch dieses Gemüse in 20-Gramm-Stücke schneiden.
 
Bambus und Pouletstücke abwechslungsweise auf Stäbchen stecken. Danach die Zutaten zur Teriyaki-Sauce in einem Pfännchen solange unter Umrühren erwärmen, bis der Zucker schmilzt.
 
Zubereitung
 
Die Spiesschen auf beiden Seiten angrillieren. Danach kurz durch die Sauce ziehen und zurück auf den heissen Grill legen. Noch zweimal durch die Sauce ziehen oder mit einem Pinsel die Sauce auf die Spiesschen auftragen und grillieren.
 
Anrichten
 
Die fertig grillierten Spiesschen mit einigen Kinomeblättern belegen oder mit einer Prise Sanshopulver bestreuen. Dann in ein Bambusblatt einpacken und servieren.
 
(*) Kinomeblätter: So heissen die zarten hellgrünen Blättchen einer stacheligen Eschenart, die unglaublich appetitlich duften. (**) Der Puder daraus wird Sansho genannt, und Sansho wird anstelle von Kinomeblätter verwendet. Die Früchte dieses Baumes kennt die Welt als Sezuanpfeffer.
 
(***) Bambussprossen: Junge Bambussprossen kaufen Sie frisch im Asien-Shop. Sie sind an der Basis beschnitten und müssen von ihren Blättern befreit werden. Bambussprossen enthalten ein Gift, das durch Kochen in Reiswasser entfernt wird. Nach etwa 5 Minuten Kochzeit verliert das Gemüse seinen bitteren Geschmack und kann welterverwendet werden.
 
,AT Rene Gagnaux ,D 28.11.2000 ,NI ** ,NO Gepostet von: Rene Gagnaux ,NO EMail: r.gagnaux@tic.ch
:Erfasser : TAMKAT
:Datum : 19.10.2004

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