Rezeptsammlung Gans - Rezept-Nr. 156

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Gebratene Gans mit Ritschert

( 4 Portionen )

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Zutaten

1   Junge Gans, ca. 2 kg
    -- (bratfertig)
4 Essl. Oel
  Etwas  Salz und Pfeffer
  Etwas  Rosmarin
1   Apfel
1 klein. Zwiebel

   RITSCHERT
300 Gramm  Spalterbsen; ueber Nacht
    -- einweichen
200 Gramm  Graupen (Rollgerste)
    -- ebenfalls ueber Nacht
    -- einweichen
150 Gramm  Erbsen (TK)
5 Essl. Gaensefett (vom Braten)
1 groß. Zwiebel
1/2 Teel. Paradeismark
1/2 Teel. Majoran
1 Bund  Thymian
2   Knoblauchzehen
1   Lorbeerblatt
  Etwas  Salz und Pfeffer
1 Teel. Paprikapulver (edelsuess)
 

Zubereitung

Vorbereitung: Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen; den Apfel waschen und halbieren; Zwiebel ebenfalls halbieren; die Gans gut waschen, innen und aussen salzen; mit Kuechenspagat so zusammenbinden, dass sie beim Braten ihre Form behaelt; die Gans pfeffern und mit Rosmarinzweigerln belegen; danach mit der Brustseite nach unten in eine Bratpfanne legen; Apfel, Zwiebel und Gaenseklein beifuegen; die Gans mit heissem Oel uebergiessen und im Rohr gut 2 1/2 Stunden braten; waehrend des Bratvorganges des Oefteren mit eigenem Fett uebergiessen; die Gans wenden und auch an der Brustseite knusprig braten; eine Wasserzugabe waehrend des Bratens ist nicht notwendig, da die Gans genuegend Eigenfett hat.
 
Zubereitung: Fuer das Ritschert die Zwiebel schaelen und fein hacken; Spalterbsen in Wasser weich kochen (dauert ca. 25 Minuten); danach abseihen und einen Teil des Kochwassers bereithalten; die Graupen ebenfalls in Salzwasser weich kochen, abtropfen lassen und kalt abschrecken; vom Gaensebraten ca. 5 EL Fett abschoepfen und die Zwiebel darin goldbraun anroesten; mit Paradeismark, Paprikapulver und zerdruecktem Knoblauch wuerzen und kurz durchroesten lassen; Spalterbsen beifuegen; mit Thymian, Lorbeerblatt und Majoran wuerzen; danach die Graupen beifuegen; soviel Erbsenkochwasser zugiessen, dass das Ritschert etwas suppig, aber doch gebunden wird; zuletzt die Tiefkuehlerbsen beimengen; mit Salz und Pfeffer wuerzen und alles zusammen fertig garen lassen.

Quelle

Kochen und Kueche (AT)

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