Rezeptsammlung Grundlagen - Rezept-Nr. 1235

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Warenverkaufskunde - Obst - Exoten Teil 2 - Granadilla

( 4 Portionen )

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Zutaten

1   INFO
 

Zubereitung

MMMMM--------------------------------QUELLE--------------------------
--
- Lebensmittelpraxis
- Erfasst : Peter Mess 14.03 - am MMMMM---------------------------REZEPTVORSCHLAG-----------------------
- Putengeschnetzeltes mit
- Granadilla an Currysauce 500 g Putenbrust 100 g Kokosraspeln 2 Eier 4 tb Mehl 1 tb Butter 1 tb Öl 2 Granadillas MMMMM------------
-------------FUER DIE CURRY-SAUCE---------------------1 Apfel 1 Zwiebel 1 tb Öl 1/2 Banane 1/4 l Hühnerbouillon 1/4 l Sahne Curry Salz Pfeffer Mehl Granadilla
 
Die Granadilla, auch Passionsfrucht oder Maracuja genannt, ist die Frucht einer Gattung der Passionsblumen- Gewächse. Weil sie dem Granatapfel ähnelt, bezeichneten die spanischen Eroberer diese Frucht als Granadilla, was auf spanisch kleiner Granatapfel bedeutet. Bei Passionsfrüchten handelt es sich um ein Ganzjahresprodukt. Ihr Anbau ist in den Tropen und Subtropen weit verbreitet. Die Lieferungen für den deutschen Markt kommen vorwiegend aus Afrika und Südamerika, speziell Brasilien und Kolumbien. Die gelbe Granadilla (es gibt zahlreiche Sorten, von denen die gelbe und die Purpur-Granadilla am häufigsten gehandelt werden) wächst wie Wein an Ranken und wird heute in Plantagen gezogen. Die Früchte haben eine gelbe bis orangefarbene, glatte (bzw. violettbraune, harte und lederartige) Schale. Im Innern befinden sich viele kleine Kerne, die von geleeartigem Fruchtfleisch umgeben sind. Fruchtfleisch und Kerne schmecken aromatisch, erfrischend säuerlich. Die Passionsfrucht bedarf keiner besonderen Pflege. Ist die Haut glatt, so ist sie frisch. In der ersten Woche nach der Ernte schrumpft die Schale, das ist aber kein Zeichen für Verderb, sondern des Nachreifens. Im Handel kann man sie bis zu fünf Tage lang, bei kühler und nicht zu trockener Lagerung, bevorraten. Der Verkauf erfolgt nach Stück. Im Haushalt sollte sie dann rasch, maximal innerhalb einer Woche, verzehrt werden. Am besten verzehrt man die Granadilla als Frischfrucht, indem man sie aufschneidet und das saftige Fruchtfleisch mitsamt den Kernen ausschlürft oder -löffelt. Durch ihr intensives Aroma eignet sich die Frucht auch zur Geschmacksverbesserung von Fruchtsäften, Cocktails oder Obstsalaten. Beliebt ist die Granadilla als Zutat in Milchfrischprodukten (z.B. Joghurt mit Maracuja-Geschmack). Rezepotvorschlag : Putengeschnetzeltes mit Grandilla an Currysauce Das Putenfleisch in Streifen schneiden. Danach erst in Mehl, dann in verquirltem Ei wälzen und mit Kokosraspeln panieren. In einer Pfanne in der Butter-Öl-Mischung ausbacken. Granadillas halbieren und Fruchtfleisch herauslösen. Für die Curry-Sauce: Apfel und Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Danach in Öl andünsten, mit Mehl bestäuben und mit Bouillon auffüllen. Mit Curry, Salz und Pfeffer würzen. Nun die in Scheiben geschnittenen Banane hinzugeben, mit Sahne aufgiessen und aufkochen, im Mixer fein pürieren. Die Sauce durch ein Sieb streichen und nochmals abschmecken. Das Fleisch auf einen Teller anrichten, das Granadilla-Fruchtfleisch darauf verteilen und die Curry-Sauce darangeben.
 
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