Rezeptsammlung Grundlagen - Rezept-Nr. 22

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Beerenstarke Informationen

( 4 Portionen )

Kategorien

Zutaten

    Brombeeren; auch Kraotz-
    -- oder Kratzbeere
    Heidelbeeren; auch Blau-,
    -- Schwarz- und Bickbeere
    Himbeeren
    Johannisbeeren
    Stachelbeeren
 

Zubereitung

MMMMM--------------------------------QUELLE--------------------------
--
- Nach: Laura 3/95
- Erfasst: Astrid Bendig Ball mg mg mg mikrog mg g schwarz 341 53 1,2 23 189 weiss 268 30 1,0 ? 35 7
 
Ob säuerlich-süss oder aromatisch-herb, im grossen Angebot der Beeren ist für jeden Geschmack etwas dabei. Brombeeren heissen auch Kroatz- oder Kratzbeeren. Sie sind, genau wie die Himbeeren, sogenannte Sammelfrüchte: d.h. sie bestehen aus vielen kleinen Steinfrüchten, die auf einem zapfenförmigen Fruchtboden zusammenhängen. Achten Sie beim Kauf darauf, glänzende, tiefschwarze Brombeeren zu bekommen, nur dann besitzen sie ihr volles Aroma. Heidelbeeren die man auch unter dem Namen Blau-, Schwarz- oder Bickbeeren kennt, gab es lange Zeit nur als Wildform. Ihre aromatischen kleinen Früchte enthalten einen stark färbenden Saft. Die gezüchteten Gartenheidelbeeren sind wesentlich grösser, ihr Fleisch ist fester und nicht blau gefärbt und im Geschmack nicht so ausgeprägt. Heidelbeeren wäscht man am besten in stehendem Wasser. Während die schweren Beeren auf den Grund sinken, kann man Blätter, Stiele u.ä. mit einem Sieb von der Wasseroberfläche schöpfen. Himbeeren sind äusserst empfindliche Früchte. Sie sollten sie deshalb immer am Tag des Einkaufs verzehren. Bei zu langer Lagerung verlieren Himbeeren an Glanz, werden weich und verderben. Ähnliches passiert beim intensiven Waschen unter fliessendem Wasser. Tauchen Sie sie deshalb in einem Sieb nur kurz in warmes Wasser. Johannisbeeren können weiss-gelb, rot oder schwarz sein. Während die roten und schwarzen von Johanni (24.6.) bis September verkauft werden, sind die sehr milden weissen fast nur noch in Privatgärten zu finden. Die roten Johannisbeeren zeichnen sich durch intensive Säure aus. Nach Rhabarber und Sauerkirschen zählen sie zu den säurereichsten Früchten. Bis zu 2,6 g Fruchtsäure stecken in 100 g. Die schwarzen Vertreter dieser Familie sind reich an Gerbsäure, im Aroma ziemlich herb. Meist werden die schwarzen Johannisbeeren deshalb zu Saft oder Likör (Cassis) verarbeitet. Stachelbeeren weisen - kaum zu glauben, aber wahr - den höchsten Zuckergehalt aller hier aufgezählten Beeren auf. Ihr säuerlicher Geschmack beruht auf hohem Gehalt an Wein-, Apfel- und Zitronensäure. Ebenfalls in aussergewöhnlich grosser Menge ist in Stachelbeeren Pektin vorhanden. Ein Stoff, der Fruchtgelees u.ä. leicht gelieren lässt. Beim Putzen der Stachelbeeren werden Stiel- und Bluetenansatz abgeschnitten. Allgemeine Info Damit die empfindliche Beeren auch im Gefrierschrank ihre Form behalten, sollte man sie zunächst einzeln auf ein Tablett legen und vorfrieren. Erst dann in Schälchen oder Beutel füllen. Beeren sind gesund, sie enthalten viele wichtige Stoffe. Je 100 g Früchte haben 49/205 : Heidelbeere 73 13 0,9 26 18 2 63/264 : Himbeere 169 31 1,0 7 25 7 46/192 : Johannisbeere rot 238 29 0,9 7 36 8 45/192 : Stachelbeere 179 24 0,6 35 34 3 28/159 : : Quelle: Die grosse Nährwerttabelle von Gräfe und Unzer
: 1 mikrogramm = 0,001 g.
 
Stichworte: Aufbau, Beere
:Stichworte : Grundlagen, Informationen

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