Rezeptsammlung Grundlagen - Rezept-Nr. 466

Vorheriges Rezept (465) Zurück zum Inhaltsverzeichnis Nächstes Rezept (467)

Info + Zubereitung: Stielmus

( 4 Portionen )

Kategorien

Zutaten

    Stielmus
    Rübstiel
 

Zubereitung

MMMMM--------------------------------QUELLE--------------------------
--
-- nach: Altwestfälische
- - Feinschmecker-Rezepte -
- erfasst am 02.06.1996 -
- Astrid Bendig
 
Stielmus (siehe Speiserüben) auch Rübstiel genannt, gibt es nur in Westfalen und im Rheinland. Dort ist das Stengelgemüse mit dem feinen, säuerlichen Geschmack sehr beliebt. Verwendet werden nur die jungen zarten Blattstiele und Blätter der weissen Rübenart. Speiserüben: (Syn.: Weisse Rüben, Herbstrüben, Mairüben) Brassica campestris var. rapa Hartm., rasch wachsendes Wurzelgemüse; bekannteste ortengruppe: Teltower Rübchen. Unbedeutender Anbau, meist als Vor- und Nachfrucht. Die Rübenblätter werden von den Stielen gestreift und in Bündeln zusammengefasst, dann gut gewaschen und gründlich abgetropft. Die Blätter werden ganz fein geschnitten und in Salzwasser blanchiert. In einer Kasserolle wird etwas Butter zerlassen, darin wird eine feingehackte Zwiebel glasig angebraten und dann mit etwas heisser Fleischbrühe abgelöscht. Nun kommen die blanchierten Rübstielblätter hinein. Sie werden mit Salz und weissem Pfeffer abgeschmeckt, dann schnell und kurz bei geschlossenem Deckel gedämpft, bis sie weich sind. Zum Schluss bindet man sie mit einer Mehlschwitze oder mit etwas Speisestärke. Den Westfalen schmeckt das Stielmus am besten, wenn es mit Kartoffelbrei gebunden wird.
 
Stichworte: Aufbau, Stielmus
:Stichworte : Grundlagen, Informationen

Vorheriges Rezept (465) Zurück zum Inhaltsverzeichnis Nächstes Rezept (467)
Free Web Hosting