Rezeptsammlung Grundlagen - Rezept-Nr. 918

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Pommes, Schokolade und Gummibärchen

( 4 Portionen )

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Zutaten

    So machen Sie den
    -- Kleinen das Essen
    -- schmackhaft

   ERFASST VON
    Renate Schnapka am
 

Zubereitung

Mein Kind will nur Pommes, Schokolade und Gummibärchen. Statt Gemüse lieber Big-Mac, statt Fisch, Kartoffeln und Salat lieber Pommmes. Die Kostvorlieben ihrer Kinder lassen Eltern oft schier verzweifeln. Mama, ich mag doch kein gekochtes Rindfleisch, und der doofe Brokkoli schmeckt mir auch nicht! Der achtjährige Benjamin stochert lustlos im Essen herum und lässt mehr als deutlich erkennen, dass er seinen Hunger wahrscheinlich schon mit ganz anderen Lebensmitteln gestillt hat. Sehr zum Leidwesen seinerMutter, die sich immer grosse Mühe gibt, ihrer Familie täglich eine frische, vitamin- und mineralstoffreiche Kost auf den Tisch zu bringen. Dochdie Vorlieben ihres Sohnes führen fast jeden Mittag zu den gleichen Diskussionen: Kind, so iss doch endlich mal vernünftig und gesund. Du kannst Dich doch nicht immer nur von Süssigkeiten und Fastfood ernähren! Aber Benjamin kontert: Dann koch' mir hal tSpaghetti mit Tomatensauce. Oderlass uns Currywurst mit Pommes holen oder einen Hamburger! FRUEHKINDLICHES LERNVERHALTEN: Diesere Dialog stellt keinen Einzelfall dar. Er kommt in ähnlicher Form in unzähligen Familien vor. Wohl kaum ein Themabietet soviel Zündstoff für Erziehungsdramen und Eltern-Kind - Konflikte wiedie Frage der richtigen Ernährung. Doch warum kommt es überhaupt zu dieser Dauerdebatte, warum weichen die Vortellungen der Kids derartig von den Wünschen der Eltern ab? Der Leiter der Forschungsstelle für Ernährung an der universität Göttingen, Prof. Dr. Volker Pudel, sieht die Ursachen dafür vor allem in der frühen Entwicklung des kindlichen Essverhaltens. Dabei spielen Lernvorgänge eine ausschlaggebende Rolle, so der Experte in Sachen Ernährungspsychologie, sie prägen die Essgewohnheiten sowie bestimmte Vorlieben. Am Beispiel Süssigkeiten wird dies besonders deutlich: Süsse Nachereien werden häufigals kleine Belohnung für gute Leistungen eingesetzt oder auch als Trostpflaster, wenn etwas Negativ vorgefallen ist. Das Kind lernt also, Süssigkeiten mit positiven Erfahrungen zu verbinden und als Ausgleich für Belastungen zu nutzen. Und diesem Lernprozess ist später kein noch so machtvolles Elternwort gewachsen. ESSEN ZUR IMAGEPFLEGE: Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Prägung durch die Umwelt. Nahrungsmittel haben ein gesellschaftliches Image, sagt Prof. Pudel, und das werde massgeblich durch die Werbung geprägt, aber auch durchdie Kameraden in Kindergarten und Schule. Man ist, was man isst. Das geht nicht nur Erwachsenen so. Was für uns Hummer, Steak oder Champagner, ist für die Kids Cola, Pizza und Big-Mac. Diese Nahrungsmittel haben in der Welt der Kleinen ein hohes Sozialprestige, weil sie in der Gemeinschaft in Kindergarten und Schule anerkannt sind. Ist also keine Beeinflussung und Änderung möglich? Doch, mit wenigen Regeln, ein paar Tricks und einer gezielten Erziehungsstrategie lässt sich viel erreichen. Nachstehend findenSie Tips, wie sich Ihre Ernährungsideale und die Ihrer Kinder vereinbaren lassen. SO MACHEN SIE DEN KLEINEN DAS ESSEN SCHMACKHAFT: Finger weg von der Schokolade! Süssigkeiten sind von jeher ein Streitpunkt in der Familie. Einfach verbieten? Das macht sie noch attraktiver. Prof.Pudel plädiert fürfelxible Kontrolle statt rigider Vrbote. Das heisst, die Nascherei etwas steuern. Also: eine Tafel Schokolade für eine ganze Woche. Wenn das Kind selbst verfügen kann, wird es sich die Menge einteilen. Und schon ist der Effekt des Masshaltens erreicht. Iss das doch, das ist gesund! Nichts ist so langsweilig wie Gesundes. Das liegt an unserer Kultur, in der Gesundheit meist mir Askese, Verzicht und Unlust gelichgesetzt wird. Deshalb: Gehen Sie nicht zu dogmatisch an die Ernährungserziehung heran. Versuchen Sie, Ihrem Kind den Salat, das Glas Milch oder den Gemüseteller ganz beiläufig anzubieten. Und wenn's nicht gleich klappt - vielleicht beim nächsten Mal. Jetzt koste doch wenigstens mal! Zum Verzweifeln, wenn die Kinder immer das Gleiche essen wollen, vorzugsweise Spaghetti mit Tomatensauce oder Pommes. Abwarten irgendwann wird alles langweilig, selbst das Lieblingsgericht. Versuchen Sie es mit Varianten, z.B. Vollkornnudeln oder Gemüsestücken in der Sauce. Wenn ich das tü, krieg' ich dann ein Eis? Nascherei als Belohnung eine weitverbreitete Erziehungsmassnahme. Aber Vorsicht: Ganz unmerklich vollzieht sich hier so etwas wie eine klassische Konditionierung. Gutes, braves Verhalten wird mit Süssigkeiten gleichgesetzt, schlechtes geht mit Verzicht einher. Das Süsse kann so zur Droge werden, mit der man sich später als Erwachsener selbst belohnt und auch Konflikte kompensiert. Oh, da ist aber viel Fett drin! Analysieren Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Nahrungsmittel, beispielsweise beim Einkaufen oder zu Hause beim Zubereiten.Kinder sind wissbegierig, und hier lernen sie, mit der Ernährung umzugehen und zu verstehen, warum etwas zu viel oder schädlich ist. Seeräuberpfanne, Drachenknödel, Prinzensalat. Kinder sind kreativ, und Kinder kochen gern. In gemeinsamen Küchen-Aktionen und mit witzigen Rezepten können sie beides ausleben. Also, kochen Sie zusammen mit Ihrem Kind, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. wird alles langweilig, selbst das Lieblingsgericht. Versuchen Sie es mit Varianten, z.B. Vollkornnudeln oder Gemüsestücken in der Sauce. Wenn ich das tü, krieg' ich dann ein Eis? Nascherei als Belohnung eine weitverbreitete Erziehungsmassnahme. Aber Vorsicht: Ganz unmerklich vollzieht sich hier so etwas wie eine klassische Konditionierung. Gutes, braves Verhalten wird mit Süssigkeiten gleichgesetzt, schlechtes geht mit Verzicht einher. Das Süsse kann so zur Droge werden, mit der man sich später als Erwachsener selbst belohnt und auch Konflikte kompensiert. Oh, da ist aber viel Fett drin! Analysieren Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Nahrungsmittel, beispielsweise beim Einkaufen oder zu Hause beim Zubereiten.Kinder sind wissbegierig, und hier lernen sie, mit der Ernährung umzugehen und zu verstehen, warum etwas zu viel oder schädlich ist. Seeräuberpfanne, Drachenknödel, Prinzensalat. Kinder sind kreativ, und Kinder kochen gern. In gemeinsamen Küchen-Aktionen und mit witzigen Rezepten können sie beides ausleben. Also, kochen Sie zusammen mit Ihrem Kind, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. oben auf zwei vorgewärmte Teller verteilen und mit dem Chutney anrichten. Kalorien pro Person 350 Dazu passt grüner Salat und Südtiroler Gewürztraminer Das süsslich-pikante Chutney zum sanft gegarten Kalbsfilet verlangt nach einem körperreichen, aber eleganten Wein, wie etwa einem Südtiroler Gew rztraminer. Der strohbis goldgelbe Weisswein besticht durch seine feinen Aromen, die an Rosen, Muskat und reife Früchte erinnern. Eine harmonische Ergänzung zu diesem Gericht. Die Rebsorte Gewürztraminer stammt aus Südtirol und verdankt ihren Namen dem Südtiroler Weindorf Tramin. Heute wird diese Rebsorte, die überaus charakteristische Weine hervorbringt, in der ganzen Welt angebaut. In ihrer Südtiroler Heimat fühlt sich der Gewürztraminer aber bis heute besonders wohl. Info über das Pochieren Pochieren heisst eigentlich nichts anderes wie Garziehen bei Temperaturen knapp unter dem Siedepunkt. Es ist eine ideal Garmethode für besonders zartes Gargut, wie z. B. bei diesem Kalbsfilet. Aber auch Fisch, Bries, oder Eier eignen sich gut zu pochieren. Ein weiterer Vorteil, man spart Fett und das Fleisch bleibt durch das sanfte Garen in Wein und Brühe besonders aromatisch. Info über Chutney Wenn Sie Zeit haben bereiten Sie gleich die doppelte Menge von diesem Chutney zu. In einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahrt hält sich die fruchtige Beigabe einige Tage. So hat man immer griffbereit eine pikante Beigabe, die z. B. auch gut zu geräucherter Hähnchenbrust oder auch zu magerem Kochschinken passt. Auch ein Brot bestrichen mit Quark und darauf das Chutney häufen, ist ein leckerer, leichtbekömmlicher und kalorienarmer Imbiss. Info über Äpfel Dem riesigen exotischen Fruchtangebot aus aller Welt zum Trotz der Apfel ist nach wie vor das Lieblingsobst der Deutschen. Wofür oder gegen was Äpfel alles gut sein sollen, darüber ist viel geschrieben worden. Aber der Spruch One apple a day keeps the doctor away trifft sicherlich den Nagel auf den Kopf. Äpfel sind gesund, er und geriebenem Parmesan binden und mit Salz abschmecken. Die Risotto-Masse auf ein ca. 2 cm hohes Blech, mit Backpapier ausgelegt, einstreichen, über Nacht kühlstellen. Mit einem Ausstechring von ca. 5 cm Durchmesser kleine Kuchen ausstechen. Die Kuchen zuerst in Mehl, dann in zerschlagenem Ei und zuletzt in der Paniermehl-Haselnussscheiben-Mischung wenden und gut andrücken. In einer beschichteten Pfanne in heissem Butterschmalz goldgelb backen. Das Perlhuhn tranchieren, drei Risottokuchen auf dem Teller verteilen. Den Kokos-Schaum in die Mitte des Tellers geben. Pro Person eine Keulenhälfte und eine halbe Brust anrichten und mit den restlichen Kräutern dekorieren. In einen Teelöffel ein Häufchen des Perlhuhn-Gewürzes geben und mit auf den Teller legen. rühe ablöschen und mit Salz und Zucker abschmecken. Fleischwürfel zugeben. 5. Die Suppe aufkochen, die eiskalte Butter in Würfelchen mit dem Stabmixer einarbeiten, bis die Suppe schön dicklich ist. Suppe in vorgewärmte Teller füllen, Einlage in die Mitte geben und vor dem Servieren etwas Meerrettich darüber reiben. Zubereitungszeit: 45 Minuten lassen. 2. Speck und die geschälte Zwiebel in Würfel schneiden und in Öl glasig braten. Mit den Eiern und der gehackten Petersilie unter die eingeweichten Semmeln mischen. Würzen und zu kleinen Knödeln formen. In leicht siedendem Salzwasser 10 - 15 Minuten garziehen lassen. Mangoldgemüse : 1. Mangoldblätter von den weissen dicken Stielen schneiden. Von den Stielen die Fäden herausziehen, und in etwa 2 cm lange Stücke , die Blätter in Streifen schneiden. 2. Puderzucker goldbraun karamelisieren lassen. Die Mangoldstiele, Kräuterwürfel und Butter dazugeben und kurz durchschwenken. Die Blätter hinzufügen und zusammenfallen lassen. Mit Brühe aufgiessen und würzen. Die geschlagene Sahne unterheben. Die Knödel auf dem Gemüse anrichten und servieren. e erhitzen, erst Zwiebelwürfelchen, dann Champignons darin andünsten. Mit Weisswein ablöschen, Sahne zugiessen und bei starker Hitze dick einkochen, ohne dass die Sahne gerinnt. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Knoblauch abschmecken und auf ein Blech geben. Die Pilzfarce im Kühlschrank erkalten lassen, anschliessend hacken, Weissbrotkrume, 3 Eigelb und Schnittlauch untermengen. 5. Die Pilzfarce 1 cm dick, in der Länge des Frischlingsfilets und gut dreimal so breit auf ein mit Klarsichtfolie ausgelegtes Blech streichen. Das angebratene Fleisch darauf setzen und mit der auf die Folie gestrichenen Farce ummanteln, andrücken. 30 Minuten ruhen lassen, dann die Folie abziehen. 6. Den Blätterteig auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Rechteck von 2 - 3 mm Dicke, viermal so breit und gut so lang wie das Filet ausrollen. Das restliche Eigelb mit 2 Esslöffeln Wasser verquirlen und den Teig damit bestreichen. Das Filet in den Teig wickeln und mit der Naht nach unten auf das gefettete Backblech legen. Im 200 Grad heissen Ofen etwa 15 Minuten backen. Anschliessend aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten Saft ziehen lassen und erst dann in dicken Scheiben aufschneiden. 7. Die Kartoffeln schälen, einschneiden und in Salzwasser garen. Abschütten und kurz ausdampfen lassen, durch die Kartoffelpresse dr cken. Eigelb, Salz, Muskat und nach Bedarf etwas Wasser einrühren und Stichworte: Aufbau, Kinder
:Stichworte : Grundlagen, Informationen

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