Rezeptsammlung Huhn - Rezept-Nr. 1043

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Hähnchenragout mit Morcheln

( 4 Personen )

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Zutaten

30 Gramm  Getrocknete Morcheln
1/4 Ltr. Hühnerbrühe
3-4   Hähnchenschenkel
2 Essl. Öl
1 Essl. Butter
3   Schalotten
    Salz, Pfeffer
2   Thymianzweige
200 ml  Weißwein
1/4 Ltr. Sahne
500 Gramm  Grüner Spargel
    Kerbel
1/2   Zitrone
    -- den Saft

   BULGUR
1   Zwiebel
1   Knoblauchzehe
2 Essl. Olivenöl
250 Gramm  Bulgur
    -- (grob geschroteter
    -- Hartweizen)
350 ml  Kräftige Hühnerbrühe
    -- ca
    Salz, Pfeffer
    Kerbel
 

Zubereitung

Die Morcheln mit der kochenden Hühnerbrühe übergießen und eine halbe Stunde quellen laßen. Es könnte Sand zwischen den Runzeln des Morchelhuts stecken. Deshalb die Morcheln unter fließendem Wasser abspülen. Die Einweichflüssigkeit durch ein Haarsieb oder einen Kaffeefilter gießen, um den Sand aufzufangen. Die Morcheln halbieren oder vierteln. Wer nicht viele Morcheln zur Verfügung hat, hackt sie klein.
 
Die Hähnchenschenkel in Ober- und Unterschenkel teilen. Die Haut abziehen (und entweder im Suppentopf auskochen oder zu Kruspeln braten wie beschrieben). Die Hähnchenteile im heißen Fett rundum anbraten. Die gewürfelten Schalotten zufügen, alles salzen und mit Pfeffer würzen. Thymianzweige daneben legen und mitrösten. Mit Wein ablöschen und etwas einkochen laßen. Dann Morcheln samt Einweichwasser und Sahne zufügen. Etwa 20 Minuten schmurgeln laßen, bis die Sauce ein wenig eindickt und das Hähnchenfleisch zart und weich ist.
 
Inzwischen den Spargel putzen, schälen und in drei bis vier Zentimeter lange Stücke schneiden. In Salzwasser bißfest kochen. Abschrecken, damit die Farbe leuchtend bleibt. Zum Schluß ins Ragout rühren. Noch einmal kräftig mit Salz, einem Hauch Zitronensaft und Zitronenschale abschmecken! Fein gehackten Kerbel in die Sauce rühren.
 
Dazu paßt Bulgur (Hartweizengrieß), wie man ihn in der Türkei gerne ißt: Mit gehackter Zwiebel und Knoblauch im heißen Öl andünsten und mit Brühe auffüllen. Salzen und pfeffern, zugedeckt auf kleinem Feuer etwa fünf Minuten köcheln. Den Bulgur dann neben dem Feuer, weiterhin zugedeckt, noch etwa zehn Minuten ausquellen laßen. Er soll dann locker und körnig sein. Butterflöckchen einrühren dadurch bekommt der Bulgur Glanz und Geschmack!
:Erfasser : TAMKAT
:Datum : 19.10.2004

Quelle

MARTINA MEUTH/BERND
NEUNER-DUTTENHOFER
Erfaßt *RK* 27.04.01 von
Ilka Spiess

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