Rezeptsammlung Huhn - Rezept-Nr. 1602

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Kung-Pao-Huhn

( 4 Portionen )

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Zutaten

350 Gramm  Huehnerbrust
4 Essl. Ernuss- oder Maiskeimoel
3   Lange, getrocknete Peperoni-
    -- oder Chilischoten (Samen
    Entfernen und in Stuecke
    -- geschnitten)
2   Knoblauchzehen; diagonal in
    -- duenne Scheiben
    -- geschnitten
5 Scheiben  Frischer Ingwer
1 Essl. Reiswein o. halbtrockener
    -- Sherry
3   Fruehlingszwiebeln in
    -- Ringe geschnitten
50 Gramm  Geroestete Erdnuesse

   FUER DIE MARINADE
1 Prise  Salz
2 Teel. Helle Sojasauce
2 Teel. Reiswein o. halbtrockener
    -- Sherry
1 Teel. Maisstaerke
1   Eiweiss; leicht geschlagen

   FUER DIE SAUCE
1 Essl. Dunkle Sojasauce
2 Essl. Chilisauce
2 Teel. Reisweinessig
2 Teel. Zucker
1 1/2 Teel. Maisstaerke
6 Essl. Klare Bruehe
 

Zubereitung

Ein beruehmtes Gericht aus der Szetschuan-Kueche, das die verschiedensten Geschmackrichtungen in sich vereint: pfefferscharf und wuerzig, pikant und eine Spur suesssauer. Es soll das Leibgericht eines Statthalters in der Ch'ing-Dynastie (1644-1911) gewesen sein, nach dessen Rang und Titel "Kung Pao" es benannt wurde. Der auf diese Weise in die Geschichte der Gastronomie eingegeangene Regierungsbeamte muss eine ausgepraegte Vorliebe fuer Erdnuesse gehabt haben, ohne die das Gericht nicht denkbar ist.
 
Das Huehnerfleisch in Streifen, dann in 1 cm dicke Wuerfel schneiden.
 
Marinieren: Salz, Sojasauce, Reiswein, Staerke und Eiweiss gruendlich unter das Huehnerfleisch mischen, dabei immer in eine Richtung ruehren; 15-30 Minuten stehenlassen.
 
Die Sauce vorbereiten: Soja- und Chilisauce, Essig, Zucker, Staerke und Bruehe verruehren.
 
Die Wok stark erhitzen, das Oel eingiessen und herumschwenken. Chilis, Knoblauch und Ingwer kurz pfannenruehren, bis sich Aroma entwickelt. Das Huehnerfleisch dazugeben, 1 Minute mit der Spatel wenden und ruehren, dann seitlich den Reiswein hineintraeufeln. Die Fruehlingszwiebeln einstreuen und noch 30 Sekunden pfannenbraten. Das Fleisch ist nun fast gar.
 
Die angeruehrte Sauce eingiessen und ruehren, bis sie bindet.
 
Schluss die Ernuesse unterheben, vom Feuer nehmen und sofort heiss servieren.
 
Abgetippt und gepostet von BOLLERIX@WILAM.north.de (K.-H. Boller), 04.03.94, Quelle nicht genannt, Original textlich etwas angepasst
:Stichworte : Chinesisch, Geflügel, Hell

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