Rezeptsammlung Kartoffel - Rezept-Nr. 1244

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Gebratene Scholle auf Gurken-Kartoffelgemüse

( 2 Portionen )

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Zutaten

250 Gramm  Kartoffeln
2 klein. Gärtnergurken
2 Essl. Butter
3   Frühlingszwiebel
3   Knoblauchzehen
100 Gramm  Sahne
    Salz & Pfeffer
    Muskatblüte
1 Bund  Dill
2   Küchenfertige Schollen
3 Essl. Mehl
5 Essl. Neutrales Pflanzenöl
 

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen und in zweizentimetergroße Würfel schneiden. Mit Waßer bedecken, salzen und zugedeckt zehn Minuten kochen.
 
Inzwischen die Gurken schälen, längs halbieren, mit einem Löffel die Kerne herausschaben. Die Hälften qür in Scheibchen schneiden.
 
Das Kartoffelwasser abgießen, statt dessen die Butter im Topf aufschäumen lassen, die Gurkenstückchen zufügen und andünsten.
 
Die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln in den Topf streuen (das Grün vorerst beiseite legen!) sowie den fein gewürfelten oder durch die Presse gedrückten Knoblauch.
 
Die Sahne angießen, salzen, pfeffern und mit einem Hauch Muskatblüte würzen. Das Gemüse zugedeckt etwa zehn Minuten sanft köcheln lassen.
 
Inzwischen die Fische mit einem scharfen Meßer auf beiden Seiten an ihrer dicksten Stelle fast bis zur Mittelgräte einritzen. Das ist nötig, damit die Hitze überall gleichmäßig eindringen und auch die Gewürze einwirken können. Die Fische in Mehl wenden, das mit Salz und Pfeffer gewürzt ist (siehe Tip), alles überschüssige Mehl gut abschütteln. Die Fische nun mehr im heißen Öl auf beiden Seiten etwa vier bis fünf Minuten auf mittlerem Feuer knusprig braten.
 
Es ist ganz wichtig, daß die Fische nicht zu heiß gebraten werden, weil sonst sie in der äußeren Schicht bereits trocken werden, bevor sie ganz innen, an der Gräte, ausreichend gar sind. Genauso schlecht ist eine zu niedrige Temperatur, weil sonst der Mehlfilm aufweichen würde.
 
Das Frühlingszwiebelgrün und den Dill fein schneiden und unter das Gemüse rühren. Zu den gebratenen Schollen servieren.
 
Tip: Auf einen normalen Teller paßt so ein großer Fisch wie die Scholle nicht drauf - damit Sie ihn trotzdem rundum schön mit Mehl bepudern können, empfehlen wir den Zeitungstrick: Geben Sie Mehl, Salz und Pfeffer auf ein großes Zeitungsblatt und wenden Sie den Fisch ganz beqüm auf dieser beweglichen Fläche so lange, bis er von einem feinen Film überzogen ist. Die Zeitung faßt nach dem Essen noch die übrigen Gräten und Abfälle und wird bequem mit dem Biomüll entsorgt.
 
Getränk: Ein kräftiger, trockener Weißwein - etwa eine Grauburgunder Spätlese aus Baden, eine Silvaner Spätlese aus Franken oder Hessen.
:Erfasser : TAMKAT
:Datum : 19.10.2004

Quelle

Ilka Spiess
MARTINA MEUTH/BERND
NEUNER-DUTTENHOFER

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