Rezeptsammlung Kartoffel - Rezept-Nr. 1487

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Gefuellter Kaninchenruecken mit Kartoffelbraetlingen und Jungem Gemuese

( 4 Personen )

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Zutaten


   KANINCHENRUECKEN
2   Kaninchenruecken
150-200 Gramm  Schweinenetz: (beim
    -- Metzger vorbestellen)
1 Essl. Butter
1   Zwiebel
200 Gramm  Spinat
    Salz, Pfeffer
2 Essl. Oel
100 ml  Weisswein
100 ml  Sahne
100 ml  Kalbs- oder Gemuesefond

   KARTOFFELBRAETLINGE
400 Gramm  Junge Kartoffeln
1 Essl. Oel
1 Essl. Butter
    Grobes Meersalz
 

Zubereitung

Das Schweinenetz etwa eine halbe Stunde in kaltem Wasser waessern, bis es schoen weiss geworden ist. Dabei das Wasser zwei- bis dreimal wechseln. Die Filets mit einem scharfen Messer vorsichtig so vom Knochen abloesen, dass auch die Bauchlappen dranbleiben.
 
Die Zwiebel schaelen und sehr fein wuerfeln, den Spinat gut waschen. Die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die Zwiebelwuerfelchen darin anduensten. Den Spinat zugeben, kurz koecheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf einem Sieb gut abtropfen lassen. Dann den Spinat auf die Innenseite der Filets (die Seite, die am Knochen war) verteilen und mit den Bauchlappen zudecken.
 
Das Schweinnetz ausdruecken und trocken tupfen. Jedes Filet in ein Stueck Schweinnetz wickeln, salzen und pfeffern und in etwas Oel rundherum goldbraun anbraten. Das Schweinenetz loest sich dabei weitgehend auf und haelt als duenne Kruste die Rollen zusammen. Anschliessend die Rollen in den auf 190 Grad vorgeheizten Backofen schieben und noch 6-7 Minuten garen lassen. Wer mag, kann den Bratfond mit Weisswein abschrecken und mit Sahne und Fond zu einer leichten Sauce einkochen lassen.
 
Das Kaninchenfilet schmeckt aber auch ohne Sauce.
 
Zum Servieren wird es in schraege Stuecke geschnitten, damit die gruene Fuellung sichtbar wird.
 
Tipp: Wer kein Schweinenetz bekommt, kann die Rolle auch mit Kuechengarn zusammenbinden. Dann schmeckt das Kaninchenfilet aber nicht so kraeftig.
 
Kartoffelbraetlinge
 
Kartoffeln in Salzwasser kochen, pellen und dann in Oel und Butter rundherum kurz braten. Mit Meersalz wuerzen.

Quelle

Thomas Bellefontaine,
Restaurant Schloss
Loersfeld, Kerpen

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