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Zutaten
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ZubereitungRichtig schöne, ganz junge Pellkartöffelchen mit frischer Butter sind etwas Köstliches. Und dazu gibt's einen Liptauer. »Liptauer« sagen die Wiener zu pikant angemachtem Quark. In Bayern wird so etwas »O'batzter« genannt und ist ein bißchen deftiger, weil reifer Camembert genommen wird. Das Wort kommt übrigens von »Batzen«, zusammenmatschen.Die Kartoffeln müssen gründlich gewaschen und gebürstet werden, weil sie mit der Schale gegessen werden. Dann werden sie in Salzwasser gekocht, etwa 20 Minuten genügen bei neuen Kartoffeln. Inzwischen wird das zimmerwarme Griebenschmalz (Grammelschmalz, also ausgelassener fetter Speck mit den Grammeln drin) in einer Schüssel cremig gerührt, dazu kommt der Quark (ohne die Lake) und wird gut untergemischt. Die Zwiebeln und den Knoblauch in feine Ringe bzw. Würfel schneiden und zugeben. Die Kapern kommen auch dazu, größere erst etwas kleinhacken. Jetzt mit Salz und dem scharfem Paprikapulver abschmecken, soviel Sahne unterrühren, bis der Quark schön locker ist. Wenn's noch nicht scharf genug ist, mit ein paar Tropfen Tabascosauce nachwürzen. Die garen Kartoffeln (mit einer Messerspitze hineinpieksen, ob sie durch sind) abgießen und ausdampfen lassen. In einer großen Schüssel auf den Tisch stellen, dazu den Liptauer und frische Butter. Dazu paßt ein schönes Bier am besten - ein Helles natürlich. Und möglichst aus dem Faß. Tips Wenn Sie Griebenschmalz nicht mögen oder haben macht auch nichts, der Quark schmeckt auch ohne. Und wenn Ihre Zwiebeln kein Grün daran haben, dann geben Sie noch einige Schnittlauchröllchen daran. :Stichwort : Käse :Stichwort : Kartoffel :Stichwort : Vorspeise :Erfasser : Ulli Fetzer Alfred Biolek :Quelle : Die Rezepte meiner Gäste :Quelle : Maria Schell :Quelle : *RK* AM 11.08.00 |
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