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Zutaten
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ZubereitungDieses Gericht ist eine uralte schwäbische Spezialität und wurde oft auch aus übrig gebliebenem Kartoffelsalat gemacht. Ursprünglich wurde alles mit Schmalz gekocht und Sahne gab es damals auch nicht dazu. Wie bei allen Ikonen der Regionalküche gab und gibt es von Ort zu Ort dogmatische Vorschriften unterschiedlichster Art, wie z.B. bei den Maultaschen. Die hier vorgestellte Variante ist recht hell gehalten, da ich den Mehlbrenne-Geschmack nicht so sehr mag.Die rohen Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln fein schneiden und mit Butter in einem Topf andünsten. Mit etwas Mehl bestäuben und leicht anbräunen lassen. Den feingeschnittenen Knoblauch dazugeben. Mit Essig ablöschen, den Senf untermischen, mit Fleischbrühe aufgiessen und alles aufkochen lassen. Die Kartoffelscheiben dazugeben, alles gut durchmischen und fünf Minuten auf kleinem Feuer kochen. Den feingehackten Majoran darunter geben. Mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen. Nach Belieben etwas Creme fraiche unterrühren. Saures Rädlesgemüse ist eine sehr gute Beilage zu gekochtem Fleisch, wie z.B. zu dem westfälischen Pfefferpotthast. :Stichwort : Kartoffel :Erfasser : Ilka Spiess Vincent Klink :Quelle : Vergessene Genüsse :Quelle : *RK* AM 21.05.98 |
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