Rezeptsammlung Suppen - Rezept-Nr. 1034

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Die Gute Alte Rinderbrühe

( 1 Rezept )

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Zutaten

2   Beinscheiben vom Rind
500 Gramm  Zwerchrippe
    -- (oder
    -- ähnliches durchwachsenes
    -- Fleisch zum Kochen)
3   Markknochen
    -- (-4)
2 Stücke  Ochsenschwanz
    -- (-4)
2   Zwiebeln
1   Lauchstange
125 Gramm  Sellerieknolle
1   Möhren
    -- (-2)
1 Bund  Petersilie
2   Lorbeerblätter
20   Pfefferkörner
10   Pimentkörner
1,2 Teel. Getrockneter Thymian
    Salz
 

Zubereitung

Das Fleisch abspülen und besonders die Knochen-Stücke gründlich abreiben.
 
Die Zwiebeln pellen und halbieren. Den Lauch putzen, den grünen Teil langs aufschlitzen und gründlich waschen. Den Lauch in grobe Stücke schneiden. Die Sellerieknolle waschen, schälen und in grobe Stücke zerteilen. Die Möhren waschen, schälen und ebenfalls in dicke Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen.
 
Einen großen Suppentopf erhitzen (ohne Fett!) und die Zwiebelhälften mit den Schnittflachen nach unten darin rösten, bis sie dunkelbraun karamelisiert sind.
 
Den Topf abkühlen lassen, dann die Markknochen, die Ochsenschwanzstücke, darauf die Beinscheiben und die Zwerchrippe einschichten. Das Gemüse darüber verteilen, die Gewürze und etwa 1 TL Salz zugeben und soviel Wasser angießen, dass alles gut bedeckt 1st.
 
Ganz langsam bei kleinster Hitze (so gibt das Fleisch sein Bestes ab) zum Köcheln bringen, den dabei aufsteigenden Schaum (besteht aus Eiweiß und Trübstoffen) mit dem Schaumlöffel abschöpfen. Wenn kein Schaum mehr aufsteigt, den Deckel auflegen und die Brühe 2 bis 3 Stunden ganz leise simmern lassen. Dabei eventuell etwas heißes Wasser nachgießen, so daß das Fleisch immer mit Flüssigkeit bedeckt ist.
 
Dann das Fleisch aus der Brühe heben, die Brühe durch ein feines Sieb gießen und weiterverwenden - fur erne Suppe - oder portionsweise einfrieren.
 
Erfreulicher Nebeneffekt:
 
Das Fleisch von den Beinscheiben und vom Ochsenschwanz auslösen, die Zwerchrippe in Scheiben schneiden. Auf einer Platte anrichten, mit etwas heißer Brühe übergießen und mit frisch geriebenem Meerrettich als Tellerfleisch essen.
:Erfasser : TAMKAT
:Datum : 19.10.2004

Quelle

Alfred Biolek
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