Rezeptsammlung Suppen - Rezept-Nr. 3263

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Kirgisischer Beschbarmak - Kirgisische Festtagssuppe

( 1 Rezept )

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Zutaten

1 kg  Hammelfleisch (Brust)
1 kg  Pferdefleisch (Duennung)
250 Gramm  Pferdedaerme
200 Gramm  Pferdedickdaerme
250 Gramm  Hammelleber
50 Gramm  Hammelfett
4   Zwiebeln
2 Teel. Schwarzer Pfeffer
4 Essl. Gruene Petersilie
100 ml  Kuechenkraeuter
1   Knoblauchzwiebel
2 1/2 Ltr. Wasser

   FUER DEN TEIG
500 Gramm  Mehl
2   Eier
100 ml  Wasser; ca
2 Teel. Salz
 

Zubereitung

Frischgeschlachtetes, noch warmes Fleisch im Ganzen mit der gleichen Menge Wasser und etwas Salz etwa 2 1/2 Stunden auf kleiner Flamme kochen. Dabei von der Fleischbruehe etwas Fett abschoepfen und in ein gesondertes Gefaess geben.
 
Beschbarmak besteht aus gekochtem Fleisch, Nudelteig und einer kraeftigen Fleischbruehe.
 
Nach dem Kochen der Fleischbruehe die abgekochten Pferdedaerme, die Leber und das uebrige Fleisch aus der Bruehe herausnehmen, gesondert zerkleinern, im Hammelfett und in dem von der Bruehe abgeschoepften Fett 10 bis 15 Minuten braten.
 
Waehrend das Fleisch kocht, die Nudeln zubereiten: Einen steifen Teig kneten, 2 mm duenn ausrollen und grosse Quadrate von 6 x 6 cm oder groesser ausschneiden und diese in der Fleischbruehe kochen, dabei 1/2 Zwiebel und 1 Petersilienwurzel zugeben.
 
Die Nudelteigmasse in tiefe Teller verteilen, mit heissem Bruehfett begiessen, mit Pfeffer, Petersilie und Baerenlauch bestreuen und darauf das kleingeschnittene schiere Fleisch sowie die Knochen mit Fleisch geben.
 
Eine Sosse, Tschyk, zubereiten. Mit Fleischbruehe, etwas saurer Sahne und der Sosse, die beim Braten von Leber und Daermen entstand, zusammengeben und damit die Nudelmasse begiessen oder Sauermilchkaese Kurt in Fleischbruehe aufloesen.
 
Die Fleischbruehe, in der das Fleisch geduenstet wurde, mit der Bruehe, in der der Nudelteig gekocht wurde, zusammengiessen, noch einmal heiss machen und gesondert in Schalen auftischen, mit Petersilie und Baerenlauch bestreuen.
 
Zu Fleisch und Nudelteigmasse trinkt man Fleischbruehe und isst Fladen (Tabanan).
:Stichworte : Pferd, Russland, Suppe

Quelle

Pochljobkin, Die Kochkunst
der sowjetischen Voelker

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