Rezeptsammlung Fleisch - Rezept-Nr. 8169

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Sächsisches Rindfleisch

( 4 Portionen )

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Zutaten


   SÄCHSISCHES RINDFLEISCH
1   Altbackene Semmel
1   Eier
1/2 Bund  Petersilie
500 Gramm  Rinderhack
100 Gramm  Butter
200 Gramm  Zwiebeln
1   Salzhering oder
6   Eingelegte Sardellen
1 Essl. Geschrotete Pfefferkörner
2   Lorbeerblätter
6   Pimentkörner
300 ml  Gute Fleischbrühe
3 Essl. Weißweinessig
1 Teel. Salz
    Außerdem
2 Essl. Mehl
2 Essl. Butter
 

Zubereitung

Quelle: Kristiane Müller: Kulinarisches Paradies Sachsen, Eichbornverlag eingegeben von Hans-Peter Rietzschel@2:249/3110.127
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Von dr Sämml reiben wir zuerst die harte Rinde ab, weil sie beim Genuß der Fleischgleese stören würde. Das nackiche Brödchen übergießen wir in ein kleinen Schüssel mit lauwarmen Wasser, nachdem alles Wasser aufgesogen ist und das Brötchen locker aufgequollen ist, drücken wir es mit den Händen o zwischen zwei Holzbrettchen wieder aus. Zerzupft geben wir das Brötchen mit dem aufgeschlagenen Ei, dem Salz, und der gehackten Petersilie zum Fleisch, mischen den Fleischteig und formen mit nassen Händen tennisballgroße Klops
 
Den Boden eines weiten Dobbs belegen wir mit Butterflocken, die Zwibbeln schälen wir im Durchzug, unter Wasser oder mit aufgesetzter Brille, von der Wassertroppen dröbbln., dann hacken wir sie mittelgrob und streuen sie übe Butterflocken in unserm Dobb. Die Salzheringe Putzen, Kopp und Schwanz ab, am Rücken bis zur Gräte einschneiden, die Filets abziehen, die Haut vom Schwanzende ebenfalls abziehen, anschließend sorgsam mit Brille, Lupe und Pinzette die kleinen Gräten entfernen. Anschließend die Heringe gut abspü und in feine Streefl. Die Sardellen ebenfalls abspülen und in feine Streefl schneiden. Alles über die Zwiebeln in den Dobb und mit den Gewürzen bestreuen. Nun die Klopse drauf und die mit dem Esig gemischte Brühe angießen. Auf kleiner Flamme lassen wir den abgedeckelten Dobb mit dem sächsischen Rindfleisch auf kleiner Flamme sachte 60 min. köcheln. Zum Andicken der Brühe eine Mehlschwitze machen und langsam etwas Brühe dazu geben und mit einem Schneebesen die Sauce glattrühren. Kurz vor dem Servieren gießen wir die dickliche Mehlschwitze zur Brühe und rühren um, damit die Gleesse keinen Schaden nehmen.
 
Schmäggd gud midd Salzgardoffln! ;-))
:Erfasser : TAMKAT
:Datum : 19.10.2004

Quelle

jfk

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