Rezeptsammlung Lamm - Rezept-Nr. 457

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Lammbraten im Kalten Ofen

( 1 Keine anga )

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Zubereitung

Eine Lammkeule wird ganz nach Lust und Laune mit mehr oder weniger Knoblauchstiften gespickt. Anschliessend mit Salz, Pfeffer, frischer Butter und Olivenöl einreiben.
 
Rosmarinzweige auf eine mit Olivenöl bepinselte Aluminiumfolie legen und die Keule darin gut einpacken (mind. 3 Schichten Folie) und über Nacht liegen lassen. Am nächsten Tag in den kalten Backofen legen und diesen auf 120 Grad schalten.
 
Je nach Grösse des Fleischstückes 3 bis 4 Stunden schmoren lassen (dabei dann und wann umdrehen).
 
Nach dem Entfernen der Folie den Backofen auf 250 Grad erhitzen, das Fleisch mit Öl beträufeln und ca. 10 Minuten bräunen. Vor dem Schneiden 5 Minuten ruhen lassen.
 
Obiges ist das Grundrezept. Je nach Lust und Laune können natürlich die Rosmarinzweige ergänzt bzw. ersetzt werden. Thymian (wenig!) kommt gut, aber auch Oregano, Salbei ... - wobei sich meine/unsere Erfahrungen allerdings auf frische Kräuter beschränken. Und diese dürften wohl zu dieser Jahreszeit nicht so ohne weiteres erhältlich sein. Bei der Verwendung getrockneter Kräuter empfiehlt sich Vorsicht, die viele Kräuter (speziell die genannten Thymian und Oregano) dazu neigen, im getrockneten Zustand weitaus heftiger zu würzen, als frisch.
 
Als Beilage zu Lammbraten empfehle ich Kartoffelgratin - aber das liegt wohl eher daran, dass ich Kartoffelgratin sowieso sehr gerne und zu fast allem esse.
 
Kartoffelgratin
 
Kartoffeln (pro Person ca. 1-2 Stück - je nach Grösse) werden roh in hauchdünne Scheiben (ca. 1 - 3 mm) geschnitten. Die Kartoffelscheiben in eine ausgebutterte Auflaufform schichten. Nach jedem Zentimeter Kartoffelschicht ein wenig Pfeffer und Salz darüber streuen. Zum Abschluss viel Sahne darüberkippen (für 2 Personen und ca. 4 - 5 Kartoffeln nehmen wir ca. 1/2 l Sahne, bei mehligen Kartoffeln mehr) und das ganze bei 200 Grad ca. eine 3/4 bis ganze Stunde (in den Backofen verfrachten, bis die Oberfläche schön braun gebruzzelt ist.
 
Oben genannter Lammkreule schadet es wenig, wenn man die Temperatur schon etwas früher anhebt (allerdings nicht gerade bis 200 Grad), das Kartoffelgratin wird auch bei niedrigerer Temperatur gar (es dauert nur etwas länger) - so dass man beides trotz der unterschiedlichen Temperaturangaben im Zweifelsfall auch in nur einem Ofen machen kann.
 
** Gepostet von Borris Balzer Date: Wed, 18 Jan 1995
 
Erfasser: Borris
 
Datum: 08.03.1995
 
Stichworte: Lamm, Fleisch, Braten, Kartoffel, Gratin
:Erfasser : TAMKAT
:Datum : 19.10.2004

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