Rezeptsammlung Grundlagen - Rezept-Nr. 1236

Vorheriges Rezept (1235) Zurück zum Inhaltsverzeichnis Nächstes Rezept (1237)

Warenverkaufskunde - Obst - Exoten Teil 3 - Kaki

( 4 Portionen )

Kategorien

Zutaten

1   INFO
 

Zubereitung

MMMMM--------------------------------QUELLE--------------------------
--
- Lebensmittelpraxis
- Erfasst : Peter Mess 14.03 - am MMMMM---------------------------REZEPTVORSCHLAG-----------------------
- Kaki-Exotenbecher für
- Erwachsene 4 Kakis , ca. je 130 g
- reife, nicht zu weich 4 Kiwis, fest 80 ml Weisswein, trocken 80 ml Orangenlikör Spritzer Zitronensaft 4 ts Zucker 200 ml Schlagsahne 2 tb Zucker 4 ts Mandelblättchen
 
Traditionell wird der Kakibaum in Italien angebaut. Von dort gelangen die Früchte - sie ähneln grossen Tomaten - von Oktober bis Dezember auf den heimischen Markt. Brasilien liefert von März bis Juli. Aus Israel kommen Sharon- Kakis (eine Neuzüchtung) von November bis Februar in den deutschen Handel. Es gibt etwa 200 verschiedene Kaki-Sorten, mit unterschiedlichem Geschmack. Die 150 bis 300 g schweren Beeren werden unreif geerntet. Gerbstoffe lassen die Frucht dann herb schmecken, deshalb muss sie in gekühlten Räumen nachreifen, bis sich das herbe Aroma verliert. Immer beliebter wird die Sharon-Kaki, die durch spezielle Züchtung keine Gerbstoffe aufweist. Das orangerote Fruchtfleisch ist weich, geleeartig, je nach Sorte mit oder ohne kleinen, essbaren Kernen. Reife Früchte schmecken süss, das Aroma erinnert an Tomate und Aprikose. Erwähnenswert: der Gehalt an den Vitaminen A, B1 und B2. Reif sind die Früchte, wenn das Fruchtfleisch glasig-glänzend durch die dünne Haut schimmert. Ihren vollen Geschmack entwickelt die Kaki erst im Stadium der augeprägten Reife (dann, wenn andere Früchte bereits als überreif abgelehnt werden). Im Handel muss man mit reifen, weichen Früchten vorsichtig umgehen, weil sie druckempfindlich sind. Als Devise gilt: So schnell wie möglich verkaufen! Am besten bietet man Kakis in festen Schalen an, in denen der Kunde die Exoten unbeschadet nach Hause transportieren kann. Noch nicht ganz reife Kakis können bei kühler und nicht zu trockener Umgebung bis zu fünf Tagen gelagert werden. Man verkauft sie entweder nach Gewicht oder Stück. Kakis isst man roh, indem man die Frucht zerteilt und die dünne Haut abzieht. Oder man löffelt das Fruchtfleisch aus der Schale, evtl. unter Zusatz von etwas Likör, Weinbrand oder Rum. Ausserdem lässt sich die Kaki in Obstsalaten, Kompotten, Konfitüren, als Beigabe zu Speiseeis und ähnlichem verwenden. In Ostasien schätzt man sie als Trockenobst, im Export heissen sie dann Kakifeigen. Rezeptvorschlag : Kaki-Exotenbecher für Erwachsene Zubereitung: Die Kakis waschen, vorsichtig den Stielansatz abdrehen und nach Bedarf mit einem scharfen Messer dünn schälen. Die Kakis halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Kiwis schälen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Beide Sorten abwechselnd in vier flache Glaskelche füllen. Weisswein, Orangenlikör, Zitronensaft und Zucker miteinander verrühren und die Früchte damit marinieren. Die Sahne steifschlagen, den Zucker hinzufügen und mit einem Esslöffel auf jeden Glaskelch einen dicken Tuff setzen. Zum Schluss die Mandelblättchen darüberstreuen.
 
Stichworte:
 
:Stichworte : Grundlagen, Informationen

Vorheriges Rezept (1235) Zurück zum Inhaltsverzeichnis Nächstes Rezept (1237)
Free Web Hosting