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Zutaten
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ZubereitungPasta-ABC: Mengen sind für 3-4 Personen berechnet. Sie kommen auf der Beliebtheitsskala italienischer Pasta-Köstlichkeiten gleich nach den Nudeln: die Gnocchi - Teignocken, die auf der Zunge zergehen. Die Vielfalt der italienischen Küche zeigt sich auch bei den Gnocchi, auf deutsch Nocken oder Klösschen: Die klassische und am wietesten verbreitete Variante besteht aus Kartoffeln. Gnocchi alla romana dagegen werden aus Grieß hergestellt. Es gibt G. aus Maismehl, und aus Mantua stammt eine Version mit Kürbis. In Norditalien kommen darüber hinaus kleine Gnocchi vor, die als Einlage in Suppen oder Eintöpfen dienen. Und schliesslich werden auch einige Nudelsorten wegen ihrer Form als Gnocchetti oder Gnocchi bezeichnet.FARBIGE GNOCCHI: Genau wie Nudeln lassen sich auch G. in verschiedenen Farben herstellen: Durch Hinzufügen von püriertem Spinat oder Mangold zum Teig entstehen grüne Nocken, durch Verwnedung von Kürbisfleisch oder Safran erhalen die kleinen Teigklösschen eine goldgelbe Farbe. Weiße G. kommen durch Zugabe von Hühnerfleisch zustande und orangefarbene durch die Vermischung mit Karotten. NJOKKI Übriens: Die richtige Aussprache des italienischen Wortes Gnocchi ist ganz leicht. agen Sie einfach Njokki! Echte Klassiker: Kartoffel-Gnocchi. Für Kartoffel-Gnocchi brauchen Sie nur wenige Zutaten. Als erstes natürlich Kartoffeln, und zwar mehligkochende. Am zweitwichtigsten ist das Mehl, möglichst eine feingemahlene Sorte. Die Mehlmenge hängt von der Kartoffelqualität ab: Je besser die Kartoffeln sind, diesto weniger Mehl brauchen Sie. Zutat Numemr drei sind die Eier. Mit diesen sollten Sie sparsam umgehen: Verwenden Sie zuviele Eier, werden die G. nämlich hart. Und schliesslich brauchen Sie noch etwas Salz. ZUBEREITEN: Nehmen Sie möglichst gleichgroße Kartoffeln, weil sie dieselbe Kochzeit haben. Sind die Kartoffeln gar, gießen Sie sie ab und pellen Sie sie. Anschließend drücken Sie sie durch die Kartoffelpresse. Sie sollten die K. nicht pürieren, weild er Teig dadurch zu klebrig wird. Dann verkneten Siedie Kartoffelmasse und das Ei oder die Eier mit dem Mehl. Die K. sollten noch lauwarm seinwenn sie zu heiß sind, müssen Sie zuviel Mehl zugeben, und die G. werden hart. Am leichtesten lassen sich aus diesem Teig glatte G. herstellen. Dafür schneiden Sie dünne Teigröllchen einfach in 2-3cm lange Stücke. Das klassische Gnocchi-Muster erhalten Sie, indem Sie die Stückchen anschließend mit einer Seite gegen die Rückseite einer Reibe drücken. Dünne Rillen erzielen Sie dagegen mit den Zinken einer Gabel. KOCHEN: G. geben Sie genau wie Nudeln in leicht sprudelndes Salzwasser. Wenn die Teigklösschen gar sind, steigen sie an die Oberfläche. Sie können sie dann portionsweise mit einer Schaumkelle herausheben. Lassen Sie sie gut abtropfen! SERVIEREN: Zu G. passen alle Soßen, die Sie auch zu Nudeln servieren: die klassische Tomatensoße genauso wie Peste, eine Gemüsemischung oder ein Ragout. Sie sollten die Gnocchi aber direkt auf dem Teller statt in einer Schüssel mit der Soße vermischen: Weil die Nocken weich sind, würden sie beim Umrühren in der Schüssel ihre Form verlieren. AUFBEWAHREN: Am besten schmecken frisch zubereitete G. Deshalb sollen Sie sie noch am Herstellungstag verbrauchen. Auch im Kühlschrank halten sie sich nicht lange: Kartoffel-Gnocchi fangen schnell an zu gären und werden dadurch ungeniessbar. Schritt für Schritt: So machen sie Gnocchi 1. Die Kartoffeln garkochen und abgießen. Dann schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken oder zermusen (nicht pürieren!). Das Mehl auf ein großes Holzbrett sieben und in die Mitte die lauwarme Kartoffelmasse, das Ei und eine Pr. Salz geben. 2. Sämtliche Zutaten zügig vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. Dann fingerdicke Röllchen formen und auf einem bemehlten Holzbrett kurz hin- und herrollen. Von den Röllchen etwa 2cm lange Stücke abschneiden. 3. Nun die Stücke mit einer Seite leicht gegen die Rückseite einer Reibe oder die zinken einer Gabel drücken, damit sie ihr typisches Aussehen erhalten. Die fertigen Gnocchi nebeneinander auf ein großes, bemehltes Holzbrett legen. :Erfasser : TAMKAT :Datum : 19.10.2004 |
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